MEDEA
von Euripides
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MEDEA - Wer ist diese Frau?
Die Medea des griechischen Dichters Euripides gehört zu den Dramen der Weltliteratur, die aus dem Repertoire der Bühnen der Welt nicht wegzudenken sind.
Zahlreiche Rezeptionen legen bis in die jüngste Vergangenheit Zeugnis für die Faszination dieser Figur der antiken Tragödie ab.
Wer ist diese Frau? Ist sie das Opfer eines nur am Nutzen orientierten Egomanen oder die unbedingt und kompromisslos Liebende oder die unangepasste, eigenwillige Fremde?
Oder ist sie nicht vielleicht EINE FRAU, DIE FÜR EINE GESELLSCHAFT KÄMPFT, IN DER VERSPRECHEN GEHALTEN WERDEN IN DER DIE MENSCHEN EINANDER VERTRAUEN KÖNNEN UND AUCH IN DER NOT ZUEINANDER STEHEN?
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Das Ensemble Persona lädt dazu ein, auf Spurensuche nach den Motiven dieser faszinierenden Figur zu gehen.
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DARSTELLER
mit KünstlerInnen des
TEAM
TOBIAS MAEHLER
SIMONE HABERLAND
BERNT HABERLAND
SANDRA MAEHLER
Regie
Bühnenbild
Kostümbild
Produktionsleitung
PRESSESTIMMEN
"Die Wahrung von Form und ausgewogener Dimension in Spiel- und Darstellung zeichneten die Inszenierung aus. So wie auch Kreon forderte, „...maßvoll möge Handeln sein ...“. Eine katharsische Botschaft für das Miteinander. Dieses auf der Bühne umzusetzen in ästhetische Bilder, klare Sprache und personifizierende Präsenz ohne Masken gelang dem Regisseur Tobias Maehler. Für Freunde des klassischen Theaters unbedingt sehenswert. Und nachvollziehbar; die im Spiel angerufenen Götter dienten in der Vergangenheit als Schicksalsmächte, ganz wie es jenen genehm, die einen Himmel, Olymp oder Hades beschwören als Fluchtpunkt wohl vor sich selbst. Solange es diese Verantwortlichen gibt, scheint „die Welt in Ordnung“."
C.M. Meier // Theaterkritiken München